Windsurf Boards und Surfbretter

Windsurf Boards

Surfbrett, Windsurfboard & Co.

Als Komplettausrüster bietet unser Surfshop natürlich auch eine Auswahl an Windsurfboards an. Hier setzen wir auf High-End Qualität von Goya Windsurf und Naish Sails, bieten jedoch im Aufsteiger-Preissegment auch Boards in Thermosandwich-Bauweise von Bic an. Im Freeride- und Funboard-Segment für Windsurfer an den deutschen Seen, der Nord- und Ostsee sowie in Flachwasserrevieren in Holland besonders beliebt: Das Freeride Boards wie das leichte Carbon-Sandwich-Board Goya Carrera...

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Das passende Windsurfboard kaufen

Spoiler für diejenigen die nicht viel lesen wollen: Für Windsurf-Einsteiger und Surfer, die gerade ihren ersten Surfkurs absolviert haben, empfehlen wir

  • ein Funboard oder Freeride Board
  • mit 75-85 cm Breite
  • mit mindestens 255 cm Länge
  • mit 160-230 Litern Volumen (je nach Gewicht des Surfers)
  • idealerweise mit Schwert

Die längere Antwort für die Wissbegierigen:

Wenn du herausfinden willst, welches Surfbrett für dich das richtige ist, solltest du zuerst einmal wissen, welche Typen von Surfboards es gibt und wodurch sie sich unterscheiden. Wie auch beim gewöhnlichen Surfen, ist es auch beim Windsurfen üblich, dass es für die jeweiligen Erfahrungsstufen unterschiedliche Windsurfboards gibt. Gleichzeitig sind Windsurfboards an die Spotbedingungen sowie die persönlichen Vorlieben des Windsurfers angepasst. Um all diesen Anforderungen gerecht zu werden, bietet der Windsurfboard Shop daher eine breite Auswahl an Windsurfboards und weiterem Equipment.

Unser Shop bietet die folgenden Windsurfboard-Typen an:

  • Ein- und Aufsteiger Windsurfboards
  • Allround Surfbretter
  • Wave Windsurfboards
  • Slalom Windsurfboards
  • Freeride Windsurfboards
  • Freestyle Windsurfboards
  • Race Windsurfboards
  • Lightwind Windsurfboards
  • Aufblasbare Windsurfboards (häufig als iWindsurf bezeichnet)
  • Foil Windsurfboards
  • Kids Surfboards


Windsurfboard kaufen für Einsteiger und Kinder

Ausschlaggebend für die Kaufentscheidung sind eine Vielzahl von Faktoren. Wir denken, dass kein noch so komplexer Ratgeber eine persönliche Beratung und Empfehlung ersetzen kann. Zum Vergleich und zur Orientierung geben wir dir hier einige Regeln an die Hand:

  • Je schwerer der Surfer, desto größer sollte das Volumen sein
  • Je größer die Segel, desto geringer wird der Wind sein, und desto mehr Volumen darf das Board haben, um schnell anzugleiten
  • Je höher die Welle, desto kürzer und schmaler das Board, um die Kontrolle zu bewahren
  • Je mehr es auf Geschwindigkeit ankommt, desto länger das Board
  • Je stärker der Wind, desto kleiner das Board
  • Je erfahrener der Windsurfer, desto kleiner darf das Windsurfbrett sein (wenn die Spot-Bedingungen es zulassen! Ein 70-Liter-Board bei 2 Windstärken macht natürlich keinen Sinn!)

Entscheidend ist und bleibt das Volumen des Surfboards. Es wird in Litern angegeben und bezeichnet den Auftrieb des Windsurfbrettes. Wer mit dem Windsurfen beginnt, benötigt ein Einsteigerboard mit viel Volumen. Diese Boards weisen eine breitere Konstruktion sowie ein höheres Volumen auf. Durch die breitere Bauweise und das höhere Volumen wird dem Einsteiger ein sicherer Stand ermöglicht. Gerade die breitere Konstruktion sorgt zwar für eine höhere Reibung zwischen Windsurfbrett und Wasser, was zu Lasten der Geschwindigkeit geht, jedoch sollte dieser Aspekt beim Erlernen dieser anspruchsvollen Sportart zweitrangig sein. Um unliebsamen Unfällen vorzubeugen, sollte jeder Einsteiger daher zunächst einige Erfahrungen auf einem Einsteigerboard sammeln, bevor er sich mit Boards für Fortgeschrittene auf das Wasser wagt.

Windsurf Boards nach Wasser- und Windbedingungen

Bei Flachwasser eignen sich vor allem  Freeride-, Formula-, Freerace-, Slalom-, Formula-, oder Freestyleboards, wobei erstere eher bei niedrigem oder mittelstarkem Wind zum Einsatz kommen. Freerideboards verfügen über ein relativ breites Heck sowie über lange und recht gerade Finnen. Speziell durch das breite Heck und das hohe Volumen werden Freerideboards von vielen Anfängern in dieser Sportart verwendet, um ein Gefühl für das Windsurfbrett zu entwickeln.

Freestyleboards besitzen andererseits wiederum kurze Finnen mit starker Biegung. Sie zeichnen sich vor allem durch ihre etwas höhere Geschwindigkeit im Gegensatz zu Waveboards aus und sind auch bei Wellengang verhältnismäßig wendig. Ein Freestyleboard wird für Tricks, Loops und beeindruckende Sprünge verwendet und ist daher kein Board für Einsteiger, sondern sollte von ambitionierten Wassersportlern mit Erfahrung in Betracht gezogen werden.

Raceboards sind hingegen im besonderen Maße auf Geschwindigkeit ausgelegt. Sie sind recht leicht und schmal gebaut. Hier stehen definitiv keine Tricks oder aufwändige Manöver im Vordergrund, sondern hohe Geschwindigkeiten. Dadurch, dass sich das Gewicht des Surfers im hinteren Bereich des Windsurfboards befindet, hängt der vordere Teil des Boards in der Luft und verursacht daher kaum Reibung. Raceboards sollten aufgrund der hohen Geschwindigkeit, die mit ihnen erzielt werden kann, definitiv den Profis vorbehalten bleiben.

 

Das Volumen des Surfbretts

Das Volumen des Surfbretts beeinflusst den Auftrieb und damit die Stabilität auf dem Wasser. Ein höheres Volumen ist für Anfänger geeignet, da es mehr Stabilität bietet, während erfahrenere Fahrer möglicherweise ein niedrigeres Volumen bevorzugen, um wendiger zu sein.

Das Volumen eines Surfbretts ist ein entscheidender Faktor, der seine Schwimmfähigkeit, Stabilität und Performance auf dem Wasser beeinflusst. Das Volumen wird in Litern gemessen und gibt an, wie viel Auftrieb das Board bietet. Hier sind einige Aspekte, wie das Volumen eines Surfbretts die Windsurf-Eigenschaften beeinflusst:

  1. Auftrieb und Stabilität:
    Ein höheres Volumen führt zu einem größeren Auftrieb und damit zu mehr Stabilität auf dem Wasser. Dies ist besonders wichtig für Anfänger, die nach einem stabilen Board suchen, um einfacher auf dem Wasser zu stehen und ihre ersten Windsurfschritte zu machen.

  2. Anfängerfreundlichkeit:
    Surfbretter mit einem höheren Volumen sind in der Regel anfängerfreundlicher. Sie bieten eine stabilere Plattform, was es Anfängern erleichtert, das Gleichgewicht zu halten und sich auf das Lernen der grundlegenden Windsurftechniken zu konzentrieren.

  3. Wendigkeit und Manövrierfähigkeit:
    Surfbretter mit einem niedrigeren Volumen sind in der Regel wendiger und erleichtern es erfahrenen Fahrern, schnelle Wendungen und Manöver durchzuführen. Diese Boards erfordern jedoch eine höhere Fähigkeitsstufe, da sie weniger stabil sind und ein präziseres Fahrverhalten erfordern.

  4. Gewicht des Fahrers
    Das Gewicht des Fahrers beeinflusst, wie viel Volumen das Board benötigt. Schwerere Fahrer benötigen in der Regel Boards mit einem höheren Volumen, um ausreichend Auftrieb zu bieten. Leichtere Fahrer können mit einem Board mit weniger Volumen fahren.

  5. Restvolumen
    Das Restvolumen bezieht sich auf das Volumen des Surfbretts, das über der Wasseroberfläche bleibt, wenn der Fahrer auf dem Board steht. Ein höheres Restvolumen bedeutet, dass mehr Volumen des Boards über Wasser bleibt, was zu mehr Stabilität führt. Ein niedrigeres Restvolumen kann zu einer sportlicheren, aber auch anspruchsvolleren Fahrdynamik führen.

  6. Leistung in unterschiedlichen Bedingungen
    Je nach den vorherrschenden Wind- und Wasserbedingungen kann das optimale Volumen des Surfbretts variieren. In leichten Windbedingungen kann ein höheres Volumen für mehr Auftrieb sorgen und die Angleit-Eigenschaften dramatisch verbessern, während in starken Windbedingungen ein niedrigeres Volumen die Manövrierfähigkeit und Kontrolle verbessern kann. So sind Boards mit 160 Litern beispielsweise in der Welle oder bei Windstärke 7 kaum noch kontrollierbar. Ebenso hat das Volumen Einfluss auf die Maximalgeschwindigkeit: Boards mit mehr Volumen sind langsamer, so genannte Sinker (Volumen kleiner als Gesamtgewicht aus Board, Rigg und Surfer) können sehr schnell werden.

Es ist wichtig zu beachten, dass das ideale Volumen stark von den individuellen Fähigkeiten, Erfahrungen und Vorlieben des Fahrers abhängt. Ein erfahrener Fahrer kann sich für ein Board mit weniger Volumen entscheiden, um die Manövrierfähigkeit zu steigern, während Anfänger von einem höheren Volumen profitieren können, um Stabilität zu gewährleisten. Es ist auch wichtig, das Restvolumen zu berücksichtigen, um die Stabilität bei unterschiedlichen Wind- und Wasserbedingungen zu gewährleisten.

 

Nicht nur eine Frage der Optik: Die Bauweisen von Surfbrettern

Windsurf-Boards werden in verschiedenen Bauweisen hergestellt, wobei jedes Material seine eigenen Vor- und Nachteile hat. Hier sind einige der häufigsten Bauweisen von Windsurf-Boards und deren charakteristische Merkmale:

Polyethylen (PE):

Vorteile:

  • Robust und langlebig, resistent gegenüber Stößen und Kratzern.
  • Erschwinglich im Vergleich zu einigen anderen Materialien.
  • Gute Wahl für Anfänger oder Boards, die oft auf Felsen oder in flachen Gewässern eingesetzt werden.

Nachteile:

  • Schwerer als einige fortgeschrittenere Materialien.
  • Begrenzte Design- und Formmöglichkeiten im Vergleich zu fortschrittlicheren Konstruktionen.

Holz:

Vorteile:

  • Natürlicher Look und angenehme Optik.
  • Gute Stoßdämpfung und angenehmes Fahrgefühl.
  • Hohe Festigkeit bei geringem Gewicht.

Nachteile:

  • Kann anfällig für Wasserschäden sein, wenn das Board nicht richtig gepflegt wird.
  • Eventuell teurer als einige Kunststoffalternativen.

EPS-Schaum mit Glasfaser und Epoxy

Vorteile:

  • Leichtes Gewicht, was zu verbesserten Manövrierfähigkeiten führt.
  • Hohe Festigkeit und Steifigkeit durch die Verwendung von Glasfaser und Epoxy.
  • Vielseitiges Design und Formgebung möglich.

Nachteile:

  • Epoxy-Repaturen können aufwendiger sein als bei anderen Materialien.
  • Möglicherweise höherer Anschaffungspreis im Vergleich zu einigen anderen Bauweisen.

Carbon

Vorteile:

  • Extrem leicht und steif, was zu hoher Performance führt.
  • Hervorragende Festigkeit und Haltbarkeit.
  • Schnelle Reaktion auf Wind und Wellen.

Nachteile:

  • Hochpreisig, oft im High-End-Bereich angesiedelt.
  • Bei unsachgemäßer Handhabung können Brüche oder Risse auftreten.

Inflatables (Aufblasbare Boards

Vorteile:

  • Kompakt und leicht zu transportieren, ideal für Reisen.
  • Hohe Stabilität, besonders für Anfänger.
  • Stoßdämpfend und sicher, ideal für flaches Wasser.

Nachteile:

  • Möglicherweise nicht so schnell oder wendig wie festere Boards.
  • Erfordert regelmäßiges Aufpumpen und Entlüften.

Hartschalen-Composite (z. B. ASA, ASA/Carbon-Kombinationen)

Vorteile:

  • Gute Balance zwischen Gewicht und Steifigkeit.
  • Robust und widerstandsfähig gegenüber Kratzern und Stößen.
  • Geeignet für verschiedene Fahrstile.

Nachteile:

  • Kann etwas schwerer sein als rein karbonbasierte Konstruktionen.

Die Wahl der richtigen Bauweise hängt von individuellen Präferenzen, dem Fahrstil, dem Erfahrungsniveau und dem Budget ab. Einige Fahrer bevorzugen leichte Carbon-Boards für maximale Leistung, während andere auf robuste Polyethylen-Boards setzen, die ideal für Anfänger oder rauere Bedingungen geeignet sind. Es ist wichtig, die spezifischen Eigenschaften jedes Materials zu verstehen und zu berücksichtigen, wie sie sich auf die eigene Windsurf-Praxis auswirken.

 

Pflege und Wartung von Surfboards

Surfbretter erfordern regelmäßige Pflege, insbesondere wenn sie aus empfindlichen Materialien wie Carbon bestehen. Gründliches Spülen mit Süßwasser nach dem Gebrauch und das rechtzeitige Beheben von Reparaturen sind wichtig, um die Lebensdauer des Boards zu verlängern. Eine schnelle Reparatur verhindert das Eindringen von Wasser über Bruchstellen und Risse und verhindert so Unwuchten im Board und eine unnötige Erhöhung des Gewichts, denn der EPS-Kern den man in vielen Boards findet, zieht über die Kapillarwirkung das Wasser.

Zur richtigen Pflege gehört auch die sorgfältige Verstauung bei Transport und Lagerung. Dazu verweisen wir auf unser umfangreiches Sortiment an Boardbags.

 

Windsurfboardzubehör kaufen

Egal, auf welches Board die Entscheidung fällt - du kannst dich an dieser Stelle auch mit benötigtem Zubehör für dein Board vertraut machen, zum Beispiel Finnen, Fußschlaufen, Boardbags, Nose Shields, Board Nose Protektoren und Deviators, Schwertern, Entlüftungsschrauben und mehr. Es lohnt sich, gerade im Bereich der Pflege oder des weiteren Zubehörs ein bisschen im Shop zu stöbern, denn ein gut behandeltes Windsurfboard kann gut und gerne zehn bis fünfzehn Jahre gute Dienste leisten.